Schützenfest 2024: Party bis in die Morgenstunden

Als die Sonne aufging, war die Feier in Brebber immer noch nicht vorbei: Das 125-jährige Jubiläum des Schützenvereins zog am Samstag nicht nur mehrere Hundert Gäste an, sondern ließ viele von ihnen erst im sonntäglichen Morgengrauen gegen fünf Uhr morgens wieder nach Hause kommen.

Gestartet war die große Sause mit einem Antreten aller 17 Gastvereine und insgesamt 350 Gästen.

Im Zelt folgten einige Reden, darunter von Lars Bierfischer als Vertreter des Samtgemeindebürgermeisters Bernd Bormann und Asendorfs Bürgermeister Gerd Brüning. Alle hatten nur lobende Worte für den engagierten Verein in petto.

Am Abend folgte dann die Party mit der Live-Band „Certain Souls“, die bis zum frühen Morgen ging.

Die Nacht wurde für die Brebberaner Schützen kurz: Bereits um 13 Uhr traten sie am Sonntag wieder an, um zur Kinderkönigin Melissa Rengstorf zu marschieren.

Weiter ging’s dann zu König Grant Stelter und zurück zum Festzelt am Gasthaus Uhlhorn. Beim Kinderschützenfest hatten dann die Kleinen Zeit und Gelegenheit zum Toben mit DJ Harald Helm. Derweil konnten sich die Großen etwas ausruhen. Eine besondere Ehrung wurde den vier Gründungsmitgliedern der sogenannten „Flintenweiber“ zuteil, die ihr 50-jähriges Jubiläum feierten. Lilly Eiskamp, Ingrid Meyer, Marianne Thies und Marlies Ullmann erhielten ein gerahmtes Bild von ihrem Gründungsquartett und eine Urkunde. Eine besondere Ehrung, mit der keine der Damen gerechnet hatte.

Mit ihrer großen Jubiläumsfeier ist die Brebberaner Schützenfamilie überaus zufrieden: „Das war richtig gut, hat Mega-Spaß gemacht, und wir haben viel Lob bekommen“, sagte Katharina Kabbert.

Auch die Chronik sei gut angekommen und habe sich ebenso gut verkauft, erzählte sie. Für die stellvertretende Schriftführerin und ihre Vereinskollegen war die ehrenamtliche Arbeit auch am Montag noch nicht vorbei: „Da heute viele von uns frei haben, machen wir noch den ganzen Abbau.“

Die Erinnerung an das erfolgreiche Brebber Jubiläumswochenende wird das Anpacken leicht gemacht haben.

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